Presse
Hier gibt es, in unregelmäßigen Abständen, Presseartikel und Medienauftritte von Monika-Julia Dehnert zu sehen.
"Is this home?"
"Auch Monika - Julia Dehnert konnte, wie gewohnt, mit ihrer glasklaren Stimme überzeugen." (DaCapo)
"Monika - Julia Dehnert entwickelt als Sozialarbeiterin viel Energie, um Herrn Stein wieder ins normale Leben zu integrieren. Ihren Song "Theres a place called home" (aus Alan Menkens "A christmas carol") trug sie mit schöner, klarer Stimme vor und erntete viel Beifall" (Musical Cocktail)
"Monika - Julia Dehnert spielte die Rolle der Sozialarbeiterin sehr sympathisch. Soli wie die berührende Ballade "There´s a place called home" oder der Anatevka Song "Far from the home I love" stellten ihre schön gefärbte Stimme heraus." (musicals)
"Elegies for angels, punks and raging Queens" (Hamburg)
"Monika- Julia Dehnert, die zusammen mit Ehemann Ethan Freeman auf der Bühne stand, verlieh dem Song "I don´t know how to help you" akustischen Glanz." (Musicals)
"Die Schöne & Das Biest"
"Monika-Julia Dehnert hat keinen so prominenten Namen, wie die letzte Fee dieses Musicals im Deutschen Theater München, dafür war Dehnert mit sanfter Stimme und sympathischen Auftreten überlegen" (Musicals)
"Ein Highlight der Show war gesanglich allerdings sicherlich Monika-Julia Dehnert, die die gute Fee mit sanfter Stimme verkörperte. Sie spielte ihre Rolle absolut glaubwürdig und mit sympathischer Herzlichkeit. Jedes Kind im Publikum würde wohl gerne einer solchen guten Fee begegnen, die einen Hauch von Zauber über das Theater legte." ( www.musical-total.de )
"Von Engeln und Dämonen"
„Von Engeln und Dämonen“ ist eine originelle,
konzertant-szenische Kombination von Ohrwürmern und Szenen hauptsächlich aus
„Tanz der Vampire“ sowie „Jekyll & Hyde“, angereichert mit Nummern aus drei
anderen Musicals. Dafür haben Freeman und Dehnert eine phantastisch-absurde
Rahmenhandlung ersonnen, die in der Pathologie eines Krankenhauses spielt. Ein
passender Ort, um berühmte und berüchtigte Personen zum Leben auf einer kargen
Bühne zu erwecken.
(Fuldarer Zeitung)
Monika Julia Dehnert wirkt dagegen geerdeter - sowohl in ihrer Stimme als auch in ihrer Bühnenpräsenz. Egal, ob solo oder im Duett: Ihre klare, sensible und gefühlvolle Interpretation verschiedenster Musical-Hits begeisterte mit musikalischer Überzeugungskraft und sichtbarer Spielfreude. (Weser Kurier)
"Ein Käfig voller Narren"
"Ich bin, was ich bin. Ich will kein Lob, ich will kein Mitleid...Wünsche mir nur ein bißchen Fairness!"
Der das singt, trägt ein schickes, schwarzes Hemd und zu der schwarzen Anzughose schwarze Lackschuhe - hochhackige allerdings. Im Musical "Ein Käfig voller Narren" geht es um Homosexualität, natürlich auch um Liebe und um Verständnis. So wie Stefan Nagel seinen Part singt, werden ihm die Herzen zufliegen - ein Vollprofi.
Aber nicht er alleine überzeugt in dem Kauf - Park - Trubel, den der Feiertag in Hessen noch turbulenter macht. Auch Monika - Julia Dehnert kann die zahlreich verweilenden Einkäufer begeistern. Sie verfügt über eine klare und gut ausgebildete Stimme und viel Ausstrahlung auf der Bühne.
Zum Finale kommt ein großer Teil des Festspielensembles auf die Bühne und zeigt: Hier wurde bei der Auswahl der Schauspieler auf Gesangsfähigkeiten geachtet. Ein schon zu Beginn der Proben tragfähiger vielstimmiger Gesang überrascht schon.
Heilda Zimmel ist begeistert: "Es hat mir sehr gut gefallen", sagt die 61-jährige am Ende der Kostprobe von "Ein Käfig voller Narren". Im Kauf Park hatte sie die Präsentation der Gandersheimer Domfestspiele entdeckt und sich festgesessen und gehört. Vor allem die Sängerin Monika-Julia Dehnert hat sie am stärksten beeindruckt.
Göttinger Tageblatt, Freitag 27. Mai 2005
Die Presse über "EVITA" (Musical Theater Bremen, Winter 2004)
"Dem restlichen Ensemble ist eine hervorragende Leistung zu attestieren. Allen voran Monika-Julia Dehnert (hervorragend: "Nimm die Koffer wieder in die Hand") als Mistress. (www.thatsmusical.de)
Auch in der zweiten Reihe hervorragende Darsteller (etwa die wunderbare Monika-Julia Dehnert in der kleinen Rolle der Mistress.) (Hannoversche Zeitung)
Hübsch absolviert Monika-Julia Dehnert ihren Song als Peróns Geliebte vor Eva, die nun "die Koffer wieder in die Hand nehmen" muss. (Weser Kurier)
"Zu den gesanglichen Höhepunkten zählte Monika-Julia Dehnerts Solo, die als Peróns verstoßene Geliebte zu sehen ist." (Musicals Unlimited)
Kurz, aber klasse: Monika Julia Dehnert
Noch kürzer, aber dafür umso eindrucksvoller, ist der Auftritt der Ex- Geliebten von Perón, die in Bremen von Monika-Julia Dehnert dargestellt wird. Denn die schönste, klarste und betonenste Stimme des Abends war die von Monika Dehnert, die ihre Qualitäten bereits als Engel "Belle" im "Geist der Weihnacht" unter Beweis gestellt hat und langsam mal eine große Rolle verdienen würde. Bei "Du nimmst den Koffer in die Hand" spürte man ihm Saal das, was derzeit wohl nur ein Oleh Vynnyk bei "Les Misérables" mit "Bring ihn Heim" auf die Zuschauer überträgt, Stecknadelatmosphäre pur. Im Finale dieser Szene wird sie von "Ché" begleitet. Und da merkt der Besucher erneut, welches Einfühlungsvermögen ein Ethan Freeman besitzt, denn er singt extrem dezent und betont somit die Dehnertsche Ausdruckskraft. ("daCapo")
Engel mit Flugangst
Im Oberhausener Musical „Vom Geist der Weihnacht“ spielt Monika-Julia Dehnert ein Himmelswesen. Privat gibt sich die 30-Jährige ganz bodenständig.
Von CORINNA KUHS
OBERHAUSEN. Monika-Julia Dehnert ist ein himmlisches Wesen. Zumindest für gut zwei Stunden am Tag. Dann nämlich steht die 30-Jährige als Engel auf der Bühne des TheatrO Oberhausen und verbreitet im Musical „Vom Geist der Weihnacht“ festliche Stimmung. „Es ist eine Traumrolle“, sagt die Sängerin mit vor Begeisterung blitzenden Augen. „Wer will nicht gerne ein Engel sein?“ Sie genieße es, „mal auf einer anderen Eben zu schweben“ – obwohl sie auch privat Ähnlichkeiten mit der Rolle entdeckt habe: „Ich hatte mal den Spitznamen ,Dr.Dehnert´, weil ich gerne mit anderen Menschen rede und ich es mag, ihnen zu helfen“, sagt Monika-Julia Dehnert.
Seit Mitte Oktober spielt sie an der Seite von Schlager-Barde Guildo Horn in Oberhausen. „Er ist ehrgeizig, hat immer Ideen, was wir noch besser machen können“, lobt sie den prominenten Kollegen, der als Geist „Marley“ zusammen mit dem Engel den fiesen Scrooge zu Freundlichkeit und Liebe bekehren soll.
Wochenlang feiert sie Abend für Abend das heilige Fest auf der Bühne. Hat man da noch Lust, selbst Weihnachten zu feiern? „Aber klar. Bei uns ist das mehr ein Familienfest, da singen wir keine Lieder unter dem Baum oder so. Deshalb genieße ich die Show hier sehr.“ Nur anfangs sei das schwierig gewesen: „Draußen war es warm, und ich war noch gar nicht in Weihnachtsstimmung.“
Bereits im vergangenen Jahr stand Dehnert als Engel in der Adaption von Charles Dickens´ „A Christmas Carol“ auf der Bühne – abwechselnd in der Berliner und der Kölner Produktion des Musicals mit dem sperrigen Titel „Vom Geist der Weihnacht“.
„Ich bin ständig hin – und her geflogen“, meint Dehnert und muss dann selbst über die Bedeutung ihrer Worte lachen. Ein fliegender Engel – wie passend. Dabei ist Luft nicht unbedingt das Metier der 30-Jährigen. Sie steht lieber mit beiden Beinen auf der Bühne. Im Musical gibt es eine Szene, in der sie am Drahtseil hoch über den Zuschauern durch den Saal schwebt.
„Ich hatte totale Angst vor dem Fliegen“, sagt Dehnert. „Tagelang war mir schlecht und ich habe an nichts anderes mehr gedacht.“ Erst als ihr die Techniker genau erklärten, dass selbst dann nichts passieren könne, wenn eines der Seile reißen sollte, war sie beruhigt. „Ich musste es genau wissen, wie das funktioniert. Sonst hätte ich diese Szene nicht emotional spielen können, weil ich zu nervös gewesen wäre.“
Monika-Julia Dehnert, die im Musical das überirdische Wesen mimt, ist privat alles andere als abgehoben. Im rosa Pünktchen- Shirt, die blond gesträhnten Haare locker zum Zopf gebunden, sitzt sie ungeschminkt in ihrer Graderobe, nippt am Kaffee und strahlt, wenn sie über ihre Familie und ihren Beruf spricht. „Im Januar werde ich in Hamburg Theater spielen, ,Die jüdische Frau von Brecht´. Zwar sei sie, die auf der Folkwang-Hochschule Essen bei Pina Bausch tanz studiert hat, mit „ganzem Herzen Musicaldarstellerin“. Doch auch auf der Theaterbühne wolle sie sich versuchen. Ihr Traum: „Mal einen richtig bösen oder gebrochenen Charakter zu spielen“ – meist werde sie eher für liebe Rollen besetzt. In „Jekyll & Hyde“ gab sie die Lisa, in „Gambler“ stand die Sopranistin in Mönchengladbach als Showgirl auf der Bühne.
„Moni“, wie die Kollegen sie rufen, schafft es als Engel Abend für Abend, das Publikum zu fesseln. Wenn sie singt, klingten die deutschen Liedtexte nicht schnulzig oder kitschig. „Man darf keine Angst davor haben, gefühlvoll zu singen“, erklärt Dehnert. Dann verschwindet sie ganz irdisch in Jeans und Stiefeletten in der Maske. Auch Engel brauchen eben ein bisschen Glamour und Make-Up, um überirdisch schön zu sein. Wie beruhigend.
Rheinische Post, Samstag, 20. Dezember 2003 (Fotos: Werner Gabriel)
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